Magie und Games
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.


Ein Forum über Magie und Games.Hab Spaß hier!
 
StartseitePortalGalerieNeueste BilderSuchenAnmeldenLogin

 

 A Princess' Wish

Nach unten 
2 verfasser
AutorNachricht
Meredy

Meredy


Weiblich Anzahl der Beiträge : 52
Anmeldedatum : 14.08.10
Alter : 34
Ort : Hölle- Selbstmordwald
Laune : Kawaii.

A Princess' Wish Empty
BeitragThema: A Princess' Wish   A Princess' Wish EmptyMi Sep 22, 2010 6:48 pm

Die Zeitrechnung misst nun Sommer. Jedoch ist die Zeit nicht so schön, wie sie gerade sein sollte.
Das Königreich Alveus fürchtete um sein Leben und um das Leben seiner Monarchen.

01.07.~

Die Prinzessin war eine wunderschöne junge Frau. Sie hatte langes blondes Haar, das gerade nur dazu diente, ihre traurigen und verletzten lila Augen zu verstecken. Sie befürchtete, das bald jemand angreifen würde. Sie wollte ihr Königreich um jeden Preis beschützen. Aber wie sollte sie, ein zierliches kleines Mädchen, das nur Heilung beherrschte, ein Königreich beschützen ? Tag für Tag, Nacht für Nacht, zerbrach sich die junge Monarchin den Kopf. Ganz zum Leidwesen ihrer Eltern. Diese wollten ihre einzige Tochter nämlich bald mit einem anderem Königreich vermählen. Ein Prinz, von dem Reich Krem war in der inneren Runde. Er sah die Prinzessin einmal und schon war er von ihr besessen. Er tat alles für sie, schickte ihr Blumen, Reichtümer, Liebesbeweise... aber von ihr kam nie etwas zurück. Diesmal lies er einen Brief zu ihr kommen, in dem stand, er wolle sie am Vollmonddach treffen. Um dieses Dach rankten die abenteuerlichsten Geschichten und Mythen... Einerseits, das dort der Böse Lord Namaju sein Unwesen treibte, andererseits aber auch, das Pärchen, die dort ihre Liebe feierten, auch auf ewig zusammen bleiben.
Der Prinz wollte es riskieren, außerdem, sollte der Lord erscheinen, er wäre stark genug ihn zu töten.
Er war von sich selbst überzeugt. Vielleicht ein bisschen zu sehr, aber bei den Frauen schien es gut anzukommen. Alle Frauen seines Reiches lagen ihn zu Füßen. Er war auch ein Gigolo, wie er im Buche stand, bis er die Blonde erblickte.

Weit entfernt von dem Königreich Krem, wieder zurück in Alveus, war die Prinzessin in ihrem Zimmer. Eine Zofe bürstete gerade ihre langen blonden Haare.
„Prinzessin Ashley! Ihr seid auch heute wieder wunderschön.“ Die Zofe flechtete ihre Haare an den Seiten. „Mhm...vielen Dank, Celine.“ Die Zofe bindete ihre Haare auf dem Hinterkopf zusammen und steckte eine Rosa Haarnadel in die Haare.
Sie legte ihre Hände auf ihre Schultern und blickte sie durch den Spiegel an. „So hübsch wie Eure Mutter...“ „Nochmals vielen Dank, Celine.“ „Kommt Prinzessin! Euer Vater möchte euch sprechen.“ Ashley erhob sich, Celine schob den kleinen Stuhl zur Seite. Die Prinzessin drehte sich um und folgte ihrer Zofe.
Diese lenkte ihre Schritte in den Audienzsaal.
Der Saal war groß und sehr lang. Links und rechts standen viele Wachen, die das Königshaus beschützten.
Ganz hinten, saß ein blonder Mann, seine Waffe lag auf seinen Schoß, auf dem Thron.
„Trete näher meine Tochter.“ „Sehr wohl, Vater.“ Ashley trat vor, bis sie vor ihrem Vater stand und ihm in die Augen blickte.
Der Blonde gab seine Waffe zur Seite, stützte seinen Ellenbogen auf sein Knie und bettete seinen Kopf leicht senkrecht darauf. „Ich habe lange genug zugesehen, wie du Prinz Uesugi immer abgewiesen hast. Er hat dir einen Brief geschrieben, in dem steht, das er dich am Vollmonddach treffen möchte. Es ist mir nicht sicher genug, dich da hin zuschicken. Deswegen wird er, der beste Krieger Alveus', dich begleiten.“
Die riesigen Türen zum Audienzsaal öffneten sich erneut. Ein schwarzer Krieger, mit seiner riesigen Hellebarde, die auf seinem Rücken thronte, betrat den Raum. Er trat auf den König und die Prinzessin zu, bevor er die Prinzessin erreichte, kniete er nieder und erwies seinen Schwur. „Das ist der Berserker Blade. Er ist unser mächtigster Ritter, er hat es geschafft, die gesamte Armee von NosVille ganz alleine niederzustrecken. Wenn du mit ihm reist, fühle ich mich sicher. Und Mutter auch.“ Ashley blickte den Berserker an. Er hatte keine Wärme in den Augen, lustig, waren das wirklich seine Augen, die da aus dem Helm blitzen ? Eben diese Augen blickten nun zu der Prinzessin. Sie erschreckte sich, errötete und blickte sofort zu ihrem Vater. „Aber Vater! Ich möchte ihn nicht treffen.“ „Keine Widerrede. Alles ist für deine Abreise bereit, Sobald die Sonne aufgeht, wird die Zofe Celine dich wecken und dich zu Blade führen. Und nun geh! Mach dich fertig und geh früh zu Bett.“ Ashley nickte nur stumm. Celine trat wieder hervor, sie bat Ashley voran zu gehen. Die Prinzessin schickte einen flüchtigen Blick zu Blade, dieser hatte gerade den König angesehen, doch nun blickte er die Prinzessin an. „Habt keine Sorge, werte Prinzessin. Ich werde Euch mit meinem Leben beschützen.“ Die blonde errötete, richtete ihren Blick auf die Tür und steuerte diese an. Ihr Weg führte mit ihrer Zofe zurück in ihr Zimmer.
„Celine, ich möchte den Prinzen nicht treffen.“
Angesprochene war gerade dabei, das Bett zu richten. „Entschuldigt Prinzessin, Euer Vater scheint sehr erzürnt zu sein. Ich sehe keinen Ausweg.“ „Hm...“
Ashleys Tür öffnete sich, eine Frau mit rotem langem Haar und einem prächtigen langen roten Kleid betrat das Gemach. „Hallo meine kleine. Wie geht es dir?“
Die Prinzessin blickte die Frau an. „Mutter. Vater ist verrückt. Er denkt nicht an mich. Ich wäre niemals glücklich, wenn ich den Prinzen Uesugi eheliche.“ „Es tut mir Leid. Es muss leider sein.“ Ashley schmiss sich auf ihr Bett und vergrub ihren Kopf im Kissen. „Ich wünschte ich wäre wie Kurayami... Einfach auf und davon.“ Die Zofe erschrak und hielt ihre Hände vor ihr Gesicht. „Sie hat den Namen gesagt...“
Die feuerrote Frau blickte erzürnt in Richtung ihrer Tochter. „Du weißt genau, das dieser Name in unserem Königreich verboten ist!“ Ashley setzte sich auf. „Na und! Er war frei. Er war niemals so eingekerkert wie ich mein ganzes Leben lang... Ich vermisse ihn manchmal.“ Die Königin strich sich durchs Haar und drehte sich zur Tür. „Ich möchte das du dich fertig machst und früh schlafen gehst. Erwähne NIEMALS wieder diesen Namen. Er ist verbannt und nicht mehr ein Familienmitglied.“ Mit diesen Worten öffnete sie die Türe und verließ das Gemach wieder. „Pha! Er wird immer mein Bruder sein, egal was alle sagen.“
Kurayami war der älteste Sohn der Monarchenfamilie. Er eiferte seinem Vater nach, jedoch, hatte Kurayami 2 Waffen und schoss mit Magie. Vor 4 Jahren ist er aus dem Königreich verschwunden, weil er nicht die Königin des Ahornwaldes heiraten zu vermochte. Er war immer schon ein Freigeist, nie hörte er auf seine Eltern. Als die beiden noch klein waren, hatte er immer mit Ashley gespielt.
Ashley war ganz gedankenverloren. Sie erinnerte sich gern an ihn, sie haben wirklich alles gemeinsam gemacht. Er wurde auch immer ausgeschimpft, wenn er Ashley irgendwo hin mitnahm.
„Miss Ashley ? Es tut mir Leid sie zu stören, aber Ihr solltet alles fertig machen.“
„Ähm, ja natürlich. Verzeih, Celine.“
Die beiden packten Ashleys wichtigste Sachen. Als sie fertig waren, ging Ashley früh zu Bett. Sie hatte ein bisschen Angst vor der Reise, sie war noch nie so weit weg von zuhause. Und sie fürchtete sich vor dem Vollmonddach. Als kleines Kind hatte sie immer die Horrorgeschichten über diesen Ort gehört...
Sie schlief erst spät in der Nacht ein. Sie träumte von ihrem Bruder, ob sie ihn wohl jemals wieder sehen würde? Ob sie auch verschwinden sollte? Sie wollte diesen Kerl nicht mal ansehen, das letzte Treffen war schon schlimm genug. Er wich nicht von ihrer Seite, himmelte sie die ganze Zeit an und säuselte irgendwelche Worte, als wäre er ein verliebter Affe. Aber was sollte sie schon tun. Dieser Blade würde sie bestimmt nicht fliehen lassen. Er wirkte sehr Loyal dem König gegenüber.

_______________________________________

Kritiken und Lob gerne gesehen. =3
Ich werde sehen, wie es euch gefällt, dann gibt es auch den Rest. :3
Liebe Grüße

Mere
Nach oben Nach unten
http://www.mayakureila.deviantart.com
Darkness
Admin
Darkness


Weiblich Anzahl der Beiträge : 187
Anmeldedatum : 30.07.10
Alter : 25
Ort : Erlangen(liegt neben Nürnberg!)
Laune : nya...

A Princess' Wish Empty
BeitragThema: Re: A Princess' Wish   A Princess' Wish EmptyMi Sep 22, 2010 7:38 pm

Omg. Wie Geil kann eine Geschichte sein? Ich liebe diese Geschichte.....und sehe auch keine Fehlör in der Rechtschreibung. :3 Mach weiter so. Ich will den nächsten Teil.....
Nach oben Nach unten
https://magie.1forum.biz
Meredy

Meredy


Weiblich Anzahl der Beiträge : 52
Anmeldedatum : 14.08.10
Alter : 34
Ort : Hölle- Selbstmordwald
Laune : Kawaii.

A Princess' Wish Empty
BeitragThema: Re: A Princess' Wish   A Princess' Wish EmptyMi Sep 22, 2010 8:14 pm

Dein Wunsch ist mir Befehl, liebe Darkness.^^
_______________


02.07.~

Die Sonne beendete ihren Schlaf und stand nun am höchsten Punkt.
Pünktlich wie die Sonne, war auch die Zofe Celine im Gemach der Prinzessin.
Sie schob die Vorhänge auf die Seite und so wurde das Zimmer belichtet.
„Guten Morgen, Prinzessin!“ Ashley hasste es, früh aufzustehen. Sie zog die Decke über ihren Kopf. „Mh...“ „Nun kommt, Prinzessin! Der Ritter Blade wird nicht ewig warten.“ Kurzerhand zog sie die Decke weg und die blonde lag in ihrem Nachthemd auf der Seite. „Komm schon, Celine...“ „Nein, nein. Prinzessin, Ihr müsst jetzt aufstehen.“ „Schon gut, schon gut.“ Widerwillig stand sie auf, begab sich zu ihrem Spiegel und setzte sich davor. „Wann werdet Ihr es Euch endlich merken... zuerst das Kleid, dann die Haare.“ „Ach stimmt ja, ich vergaß.“ Wieder stand die Prinzessin auf, doch dieses Mal , begab sie sich zum Schrank. Sie nahm ihr bestes Kleid heraus. Es war rosa, mit weißen Rüschen. Dazu zog sie ihre rosa-weißen Stiefel an.
Wieder begab sie sich zum Spiegel. Die Zofe machte sich ans Werk.
Zuerst kämte sie die Haare, dann flechtete sie sie auf beiden Seiten. Wieder band sie sie hinten zusammen, um die große rosa Haarnadel dazwischen zu platzieren. Ashley drehte sich um und Celine gab eine kleine Krone ins Haar, passend zum Kleid.
„So... nun seid Ihr fertig. Ihr seid so wunderschön...“ Ashley richtete sich auf. Nun müsse sie sich zu Blade begeben. Dieser würde sie dann zu diesem Ekel bringen. Auf dem gefährlichen Vollmonddach. Sie stöhnte. Insgeheim wünschte sie, Lord Namaju würde dort auftauchen, den Prinzen töten oder auch auffressen. Schuld wäre ihr Königreich nicht, schließlich war es der Prinz, der sich dort treffen wollte. Celine führte die Prinzessin außerhalb des Schlosses zu dem schon wartenden Blade.
Er stand im Schatten, seine Rüstung blitzte auf. „Um ehrlich zu sein, Prinzessin, viele hier im Lande, haben etwas für Blade übrig. Viele sind neidisch auf Euch, weil er Euch begleitet...“ „Hmpf...“ Der Ritter trat aus dem Schatten. „Prinzessin, Ihr seht heute gut aus. Seid Ihr bereit für die Reise?“ Ashley nahm ihren Mut zusammen und blickte ihm in die Augen. Sie wirkten wie das Tor zu unendlichen Qualen... Wie viele Menschen hatte er wohl schon auf dem Gewissen …? „Kann ich Euch helfen, Prinzessin?“ Ashley wirkte wie in Trance, wachgerüttelt durch seine Frage. „Ja! Wie lange wird diese Reise andauern, werter Ritter?“ „Kommt ganz darauf an, werte Prinzessin.“ „Auf was kommt es denn an?“ „Wie schnell wir sind und wie viele uns davon abbringen zu vermögen.“ „Okay.“ Die Zofe Celine wünschte den beiden viel Glück und sie machten sich auf den Weg.

Still liefen sie nun schon seit mehr als 20 Minuten nebeneinander. Sie sahen sich nicht an, noch sprachen sie miteinander.
Plötzlich gab Blade seine Hellebarde vor Ashleys Gesicht und signalisierte so, das sie stehen bleiben sollte, Gefahr war im Anmarsch.
„Bleibt schön hinter mir, irgendetwas ist auf dem Weg hierher.“ Ashley kicherte ein wenig. Hatte er wirklich Angst vor kleinen Hühnern ? Hier in der Gegend lebten nur kleine, nicht aggressive Hühner, Dander und Seedle. „Lacht nicht, hier ist etwas gefährlicheres als lächerliche Hühner.“ Er nahm seine Kampfposition ein. Egal was kommen mag, er war bereit, sein Leben zu geben, um die Prinzessin zu beschützen.
Es war still. Zu still. Man vernahm nicht mal das Gackern der Hühner. Sekunden, Minuten verstrichen, die den beiden wie Stunden vor kamen. Und dann, ein lautes Geräusch riss die beiden aus ihrer Trance, eine fliegende Zweililie landete genau vor Blades Füßen. Er drückte die Prinzessin noch ein wenig weiter nach hinten. „Hmpf. Zeig dich.“ Aus den Schatten kam ein Monster. Was war das für ein Ding? …
Man konnte seine Rippen sehen... Es pulsierte Rot, seine schon fast verdorbenen Flügel bewegten sich. Ashley bekam Angst vor dem Ding...
„Was macht ein Ding wie du hier, dein natürlicher Lebensraum ist weit hinter Krem.“ „Hmpf, was sollte dich das angehen, lächerlicher kleiner Mensch?“ Blades Kampfstimmung hob sich. Er freute sich, gegen einen der berühmten Lander anzutreten. Diese Monster sollen in ihrer Mordlust unübertroffen sein. Aber, was wäre Blade für ein Krieger, wenn er sich nicht selbst davon überzeugen würde?
„Kämpfen wir doch, oder hat das Wesen Angst vor einem lächerlichen kleinen Menschen?“ Blade streckte seine Hellebarde in Richtung des Landers. Dieser blickte erzürnt, seine Waffe kam zu ihm zurück. „Wir werden ja sehen, WER hier Angst hat.“ Der Lander trat näher. Blade blickte über seine Schulter zu der Blonden. „Prinzessin, ich dulde es nicht, wenn Ihr Euch einmischt.“ Einmischen ? Guter Witz! Ashley ist doch heilfroh, wenn sie diesem Ding fernbleiben kann. Freiwillig nähert sie sich nicht diesem... Lander. Dazu hatte sie sowieso zu viel Angst. Nicht nur das, dazu war sie noch starr vor Angst, ihre Augen jedoch, waren auf den Lander gerichtet. Sie bemerkte die Worte Blades gar nicht und auf keinen Fall wie die beiden anfingen zu kämpfen. Die beiden hatten sichtlich Spaß am Kampf, bei jedem Aufprall ihrer mächtigen Waffen erschufen sie Energiewellen. Blade kämpfte mit allem was er hatte, schließlich war der Lander vollkommen ausgepowert. „Hmpf...“
Wie es schon lange bekannt war, waren Lander niedrige Geschöpfe, ohne Anstand und Moral. So war auch dieser. Er grinste hinterhältig, sprang auf einen Baum und sein Blick wanderte zu der blonden Prinzessin, die immer noch stocksteif dastand und nicht mal eine Wimper bewegte. Dann ging alles sehr schnell... er sprang in die Luft, formte mit seinen Händen eine schwarze Energiekugel und schoss diese auf Ashley, während er lachend so schnell verschwand, wie er gekommen ist. Blade rief sie solle da weggehen, aber ohne Erfolg. Sie war zu geschockt um sich auch nur ansatzweise zu bewegen. Der Ritter fackelte nicht lange und sprang vor sie. Er wurde von der Kugel am Rücken getroffen und flog mit Ashley auf den harten Boden. Plötzlich war Ashleys Trance beendet. Sie bemerkte, wie Blade auf ihr lag, was sehr schwer war und das lag nicht nur an seiner schweren Rüstung. Blade stöhnte auf und setzte sich auf. Er versuchte nachzusehen, was genau jetzt mit seinem Rücken war, aber ohne Erfolg. „Alles okay, Prinzessin? Entschuldigt, ich muss sehr schwer sein.“ Ashley setzte gegenüber von Blade und blickte zur Seite. „D-Das ist schon okay. Macht Euch keine Sorgen um mich... Was ist mit Eurem Rücken ? Lasst mich mal sehen.“ Sie stand auf und wollte hinter Blade treten, doch dieser lies sie nicht. „Bitte, lasst es.“ Ashley bestand darauf, das sie sich die Wunde ansehen wollte und führte ihre Hand zu Blade, in der Hoffnung, er ließe sie das machen. Blade fasste nach ihrer Hand. „Bitte, ich möchte nicht, das Ihr Euch an meiner Rüstung verletzt.“ „Das ist nicht so schlimm. Schließlich seid Ihr doch erst wegen mir verletzt worden... also bitte.“ Der Ritter war nicht wirklich angetan von dieser Idee, aber erstens konnte er doch der Prinzessin keine Bitte abschlagen und zweitens... er wagte es kaum zu denken: Konnte er ihr nicht widerstehen. Widerwillig drehte er sich um und lies die Prinzessin walten. „Hm... Tut es sehr weh?“ „Nein überhaupt nicht.“ Natürlich tat es ein bisschen weh, aber wie würde er dastehen, wenn er deswegen die Prinzessin anflennen würde ? Sicherlich nicht gut. „Okay, ich kümmere mich darum.“ „Wie meint Ihr das? Ich brauche keine Verbände.“ Es war nicht sonderlich bekannt, welche Fähigkeiten die Prinzessin hatte, aber selbst das sollte sie nicht schaffen, wenn er nicht mal Verbände zuließ. Ashley stand auf, murmelte ein seltsames Wort und es erschien ein Rosa Zauberstab, der an seinem Ende, ihrer Rosa Haarnadel glich. „Bitte jetzt nicht bewegen, werter Ritter.“ Angesprochener wusste zwar nicht was sie vor hatte, aber er wollte auf sie hören. Sie richtete ihren Stab auf Blades Wunde, sprach noch ein nicht verständliches Wort, drehte sich im Kreis und um die beiden kam ein wohltuendes Bläuliches Licht, welches die Wunde sofort verschwinden ließ. Blade war erstaunt, noch nie hatte er Heilung gesehen, geschweige denn erlebt. „Heilung...“ „Natürlich, ich bin eine Heilige Magiern... die einzige dieses Geschlechts in meiner Familie.“ „Ich verstehe. Wollt Ihr eine Pause einlegen, oder weitergehen?“ Blade war zwar sichtlich erschöpft, aber um ihn ging es hier nicht. „Ich möchte eine Pause einlegen, das war viel Aufregung.“ „Wie Ihr wünscht, Prinzessin.“ „Bitte, nennt mich doch Ashley.“ „Das ist mir nicht gestattet. Verzeiht mir.“ „Hm, schon okay. Woher kommt Ihr, Blade?“ „Das ist nicht so wichtig.“ „Ich möchte gerne etwas über Euch erfahren...“ Ashley blickte etwas traurig. „Seli Lusha.“ „Hm?“ „Ich komme aus Seli Lusha.“
„Seli Lusha... ist doch sehr weit von Alveus entfernt, oder irre ich mich da?“ „Das ist richtig, Prinzessin.“ Die blonde blickte in den Himmel. Ob Kurayami auch Seli Lusha gesehen, oder gar betreten hatte? Sie hatte schon in Büchern gesehen und gelesen, das Seli Lusha wunderschön sein soll. Da wollte sie schon als kleines Kind hin. „Kennt Ihr... Kurayami ?“ Blade steckte seine Hellebarde neben ihn in den Boden. „Solltet Ihr diesen Namen nicht vermeiden ? Soweit ich weiß, ist er verbannt worden.“ „Das ist mir egal! Kurayami hat nie etwas böses getan... Er war immer die liebste Person die kannte.“ Der Ritter schloss seine Augen. „Bevor ich nach Alveus kam, kam ein schwarzer Magier in unsere Stadt. Er führte seine Waffen wie ein Kriegsgott und wir kämpften oft gegeneinander. Früher gewann er, doch dann lernte ich und nun kann er sich nicht mehr mit mir messen.“ Ashleys Augen leuchten. Sie stellte sich auf alle Viere und blickte den Krieger an. „Wirklich ? Und das war auch wirklich mein Bruder? Wirklich? Wirklich?“ Sie kam Blade immer näher, sodass sie schon seine Arme auf seinen Beinen abstützte und ihm in die Bodenlosen roten Augen blickte. „Prinzessin!“ Er hielt sie auf Abstand. „Es ist Euch nicht erlaubt, einen Ritter zu berühren.“ Sie setzte sich wieder adrett auf ihre Beine. „Entschuldigt... ich habe mich mitreißen lassen...“ „Ja, es war euer Bruder, Kurayami.“ „Ich verstehe... Danke.“
Blade stand auf und nahm seine Waffe an sich. „Kommt. Wir sollten weiter.“ Ashley richtete sich auf und folgte dem Ritter. „Wie alt seid Ihr?“ „Prinzessin, mir scheint, Ihr erkennt den Ernst dieser Lage nicht. Das ist nicht die Zeit für Kaffeeklatsch.“
„Darf ich ehrlich zu Euch sein, Blade?“ „...Natürlich.“ Blade sicherte nebenbei den Weg. Aber diesmal war nichts gefährliches da, nur die üblichen Dander und Hühner.
„Ich möchte dem Prinzen nicht begegnen... Er ist ein widerlicher, ekelhafter Mensch.“
„Ich kann Euch da leider nicht helfen, mein Auftrag lautet, Euch sicher zu ihm zu bringen.“ Ashley blickte ein bisschen verzweifelt zur Seite. Sie wusste, sie könnte Blade nicht umstimmen. Dennoch tat es weh. „Verzeiht mir Prinzessin, es lag nicht in meiner Absicht, euch zu kränken.“ Sie konnte ein Schluchzen nicht unterdrücken. „Was weißt du schon...“ ,Waren ihre letzten Worte ehe sie davon lief und einen völlig verdutzten Ritter hinter sich lies.

Sie lief und lief, sie wusste gar nicht wohin eigentlich. Ashley lief immer weiter, plötzlich war sie mitten in einem Wald. Sie lehnte sich mit dem Rücken an einen Baum und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Jetzt waren alle Dämme gebrochen, sie fing hemmungslos an zu weinen. Keiner verstand sie, weder ihr Vater, ihre Mutter... und Blade auch nicht. Aber was hatte sie denn erwartet ? Wie soll ein fremder Ritter wissen, was sie wirklich fühlt? Das wusste nur einer. Kurayami. Aber der hatte sie ja alleine gelassen! Schon als sie 12 war. Das ganze ist auch nun schon fast 4 Jahre her... Und was kam von ihm ? Nichts! Kein Brief, kein Paket, kein gar nichts! Manchmal dachte sie, ihr Bruder hatte sie schon lange vergessen. Und jetzt sollte sie auch noch den ekelhaftesten Menschen, den sie je erblicken musste, heiraten. Und das schon sehr bald. Nämlich an ihrem 16. Geburtstag, der ja unaufhaltsam näher rückte. Sie wusste keinen Ausweg mehr... sollte sie sich fügen ? Oder sollte sie noch weiter weglaufen und nie wieder zurückkommen? Hatte sie überhaupt den Mut dazu? Wahrscheinlich nicht. Sie ist wohl auf ewig dazu verdammt, in einem Käfig zu leben und das bald auch noch als Frau des Mannes, den sie am meisten verabscheute.
Sie kam zu dem Entschluss, das sie das alles über sie ergehen lassen würde. Sie stand auf, um zu Blade zurückzukehren und sich zu entschuldigen. Er sucht sie bestimmt schon... wenn auch aus den falschen Gründen. Aber wieso traf sie das so ?
Bevor sie darüber nachdenken konnte, flogen vor ihr Pfeile aus den Baumkronen und blieben vor ihren Füßen im Boden stecken. Sie wich einen Schritt zurück. „W-Wer ist da...?“ Wieder schossen Pfeile, diesmal wurde sie gestriffen, ihr schönes Kleid wurde an der linken Seite ihrer Beine etwas zerrissen. Sie hielt sich die offene Stelle. In dem Moment kamen aus den Baumkronen Menschen mit Pfeil und Bogen. Sie sahen nicht so aus, als wären sie von hier, eher von der Wüstenregion. Aber weshalb sollten diese Männer hier sein ? So fernab ihrer Heimat ? Aus den Schatten kamen Assessinen, schnell und lautlos, mit einer tödlichen Eleganz hielt eine der Frauen Ashley ein Messer an den Hals, die anderen an ihre Arme und Beine.
„So so, das passt ja wunderbar, die Prinzessin ganz alleine im Wald. So müssen wir nicht diesen starrköpfigen Ritter beseitigen.“ Ein blonder Mann mit einer Rüstung, die nicht von hier stammte, was ihren vorherigen Verdacht noch verstärkte, trat von einem Baum hervor. „Wer... bist du?...“ „Hmpf, da Ihr sowieso sterben werdet, werte Prinzessin, ist es egal, ob ich Euch meinen Namen nenne. Ich bin Neil. Die rechte Hand von Ibrahim, dem Herrscher über das Wüstenreich.“ „Was macht ihr hier...“
Neil schüttelte den Kopf. „Also das geht Euch nichts an – verzeiht.“ Die Assessine, die ihr Messer an ihren Hals hielt, hielt das Messer fester und schnitt sie ein bisschen. „Ah...“ Es erschienen immer mehr Wüstenkrieger und ihre Absichten waren sicherlich keine Guten. Ein Schwarzhaariger Krieger flüsterte mit seinem Kommandanten. „Hm... natürlich. Aber beeilt euch, wir müssen sie noch zu Ibrahim bringen. Assessinen, Festketten.“ Die Damen nickten nur stumm, benutzten ihre Eisenketten sowie ihre Kunais um die Prinzessin an den größten Baum zu ketten. „Was soll das werden ? Macht mich los, das ist ein Befehl!“ Ashley befehlte sonst nie, sie hasste das.
„Lächerlich, kleines. Glaubst du, meine Elite Kämpfer hören auf dich ? Für sie bist du nicht mehr, als ein Objekt der Begierde.“ „Lüsternes Pack!“ „Oha, harte Worte von einer Monarchin. Viel Spaß Männer.“ Neil verschwand, mit ihm seine Assessinen und seine Jäger. Seine Krieger jedenfalls blieben. Sie grölten und gingen auf Ashley zu. „Was wollt ihr! Lass mich in Frieden und verschwindet!“ „Haha.“ Der erste Krieger hob sein Schwert und zerschnitt Ashleys Kleid in der Bauchregion, hierbei schnitt er etwas zu stark, sodass er auch einen Schnitt in ihrem Bauch hinterließ. „Au... Ich bitte Euch.... hört auf...“ Die Krieger sahen einander an und lachten. Sie amüsierten sich köstlich, nicht nur, das sie eine Jungfrau vor sich hatten, nein, sie bettelte auch noch. Und das von einer Prinzessin. Besser könne es gar nicht werden. Abermals schnitten sie ihr das Kleid auf und hinterließen überall Schnitte auf ihrer sonst so makellosen Haut. Als sie fertig waren, war kaum noch ihr einst so schönes Kleid zu sehen. Es war völlig zerschnitten. Fast nackt hing sie an dem Baum, wartend, das dieses Martyrium endlich sein Ende fand. Die Krieger warfen ihre Schwerter auf die Seite, jetzt begann für sie erst das wahre Vergnügen, für die Prinzessin jedoch bedeutete das, das sie nun ihre wohl schlimmste Erfahrung machen würde. Tränen stießen ihr in die Augen, während sie immer wieder flehte, die Männer sollten ab von ihr lassen. Das sie damit genau das Gegenteil bewirkte, sollte sie bald am eigenen Leibe erfahren...
Der schwarzhaarige Krieger fasste nach ihrer Brust, ihre Reaktion abwartend. Ashley schluchzte nur weiter und rief nach Hilfe. Der blauhaarige Krieger gab ihr eine Ohrfeige. „Schreit hier nicht so 'rum.“ Sein Partner klopfte ihm nur auf die Schulter. „Was würde das schon ausmachen ? Wir sind hier auf NosVille Territorium. Die würden der Prinzessin ihres Feindes niemals helfen.“ „Da magst du Recht haben, Heinrich. Bwhahaha.“ Die Krieger machten unaufhörlich weiter, fassten an Orte, die der Prinzessin mehr als nur beschämend waren. „Bitte... hört doch auf...“
Gerade als sie wieder anfingen wollten zu lachen, verstummte es abrupt, da einer ihrer Kameraden seinen Kopf verlor, durch eine schwarze Hellebarde die aus dem nichts zu kommen schien. „Was zum...?! Wer hat das getan! Zeig dich!“ So schnell wie die Hellebarde kam, kam auch der schwarze Ritter. „Hmpf, lächerliches Wüstenpack. Ihr wisst wohl nicht, das dies die Prinzessin des gerade mächtigsten Landes ist?“ „Tse, wenn sie erst Tod ist, werden wir das sein“, grölte der schwarzhaarige. „Ach ? Da habe ich auch noch ein Wörtchen mit zureden. Euer Freund ist bereits Tod, wollt ihr ihm folgen?“ Die Krieger nahmen ihre Waffen und liefen mit einem Kriegsschrei auf den schwarzen Ritter zu. Dieser wich elegant und schnell ihren trägen Angriffsversuchen aus, schnappte sich seine Waffe und enthaupte einen nach dem anderen. „Hmpf. Ich hatte gedacht, Wüstenkrieger hätten mehr drauf als nur wehrlose Frauen zu nötigen.“ „Blade...“ „Keine Sorge Prinzessin, ich werde euch nicht ansehen.“ Er stand mit dem Rücken zu ihr, warf über seine Schulter seine Hellebarde und schnitt die Eisenketten an ihren Handgelenken durch. Sie fiel zu Boden und bedeckte sich. „Ich habe Eure Sachen mitgebracht, ich hoffe, ihr habt ein zweites Kleid mit.“ Er warf ihr ihre Tasche hin und holte seine Waffe. Hierbei passte er auf, das keiner seiner Blicke auf sie fielen, das wäre eine Schande, eine Sünde, deren Strafe der Tod wäre. „J-Ja, ich habe eines dabei...“
Sie zog sich ihr Kleid an, es glich dem, das sie an hatte, jedoch war dieses hier nicht so hübsch. Sie stand auf, wischte sich den Dreck von ihren Beinen und Händen. „Wir sollten hier verschwinden, es könnte sein, das sie zurückkehren.“ Die blonde sagte kein Wort, sie lief auf Blade zu und umarmte ihn von hinten. „Aber, Prinzessin!“ „Danke, Blade! Ich dachte jetzt sei alles aus...“, wieder liefen ihre Tränen die Wangen runter. „...und dann kamst du, du bist mein Held...“ „Bitte Prinzessin, Ihr müsst mich loslassen.“ Sie lies von ihm ab und er drehte sich zu ihr. „Es tut mir so Leid... schniff... wäre ich nicht weggelaufen, wäre das alles nicht passiert...“ „Bitte weint nicht mehr.“ Blade war zwar ein großer und stolzer Krieger, aber was er mit einem weinenden Mädchen tun sollte, wusste er nicht. Er lies sich nichts anmerken.
„Das alles ist meine Schuld! Weil ich immer so unüberlegt handeln muss...“ Sie weinte weiter, hielt ihre Hände auf ihr Gesicht. Die Tränen einer Prinzessin waren viel wert, dazu kam noch, das sie eine heilige Magierin sei, also waren ihre Tränen auch heilig. Blade musste sie dazu bringen, mit dem Weinen aufzuhören. „Bitte, nun hört auf. Es ist nichts weiter passiert, Ihr müsst das vergessen. Alles wird gut...okay, Prinzessin?“
„Du siehst in mir auch nur die kleine dumme Prinzessin... wie jeder anderer... Du möchtest mich nicht mal bei meinem Namen nennen, obwohl niemand in der Nähe wäre, der dich dafür schelten könnte...“ Die Situation wurde immer unangenehmer für den Ritter. Er hatte sich noch nie sonderlich viel mit Mädchen abgegeben, weil ihm diese nicht interessierten. Jetzt hatte er auch noch ein weinendes Mädchen mit einem gebrochenen Herzen vor sich. Er war zwar nicht schuld daran, aber ganz unschuldig war er doch nicht. Also was sollte er nun tun? So tun als wäre nichts und einfach mit ihr weitergehen und das vergessen? Er dürfte sie nicht mal berühren, das könnte für ihn den Tod bedeuten. Er konnte sie nur immer bitten, damit aufzuhören, nur erreichte er damit das Gegenteil. Sie wurde immer trauriger. „Wenn ich Euch an Eurem Namen nenne, hört Ihr dann auf zu weinen?“ „J-ja...“ Er seufzte einmal laut. Wiedereinmal musste er die Regeln eines Landes brechen, das er auch immer in solche Situationen geraten musste. „Bitte, Prinze...ich meine...Ashley, bitte hört auf zu weinen.“ Die blonde wischte sich schnell ihre Tränen weg und lächelte Blade süß an. „Vielen, vielen Dank, Blade... ich weiß, wie schwer das für dich sein musste...“ „Bitte, lasst uns nun weitergehen.“ Blade befürchtete, das diese Reise nicht so einfach werden würde, wie er das dachte. Die Prinzessin Alveus' war sehr sensibel. Das würde noch eine lange Reise werden, obwohl sie schon fast die Hälfte hinter sich hatten. Sie mussten nur noch das Dorf NosVille durchqueren und eine Weile auf den NosVille Wiesen wandern. NosVille und Alveus waren seit dem Letzten Krieg keine Feinde mehr, sondern Verbündete.
Sie nahmen ihren Weg wieder auf.
Es wurde schon dunkel, als sie die Tore von NosVille erreichten. An den Toren standen Soldaten, bei näherem betrachten erkannte man, das es sich um Lord Cuarrys Soldaten handelte. Einer der beiden erblickte sie und ging auf sie zu. Vor ihnen blieb er stehen und nahm seinen Helm ab. Er kniete nieder. „Ihr müsst Prinzessin Ashley sein, von Alveus. Wir haben Euch bereits erwartet. Bitte folgt mir.“ Der Soldat erhob sich wieder und führte die beiden ins Dorf. Hinter den dreien gingen weitere Soldaten. Sie wurden durchs Dorf geführt, alle Menschen zeugten ihren Respekt der Monarchin. „Sie sind hier, Miss Mentor.“ Ein Katzenmädchen drehte sich um und war sehr glücklich, was sie durch ein strahlendes Lächeln zeigte.
„Willkommen in NosVille! Ich bin Mimi Mentor! Dieses Dorf wurde von Lord Cuarry gegründet! Schön Euch zu sehen, Prinzessin. Wir haben bereits auf Euch gewartet. Ihr werdet die Nacht hier verbringen und morgen aufbrechen, zum Vollmonddach. Ich hoffe Ihr fühlt Euch wie zu Hause. Bei Eva Energy bekommt ihr Abendessen, Soraya Style wird Euch Morgens die Haare machen und bei Schluri ist Euer Schlafplatz. Ich führe Euch nun zu Eva.“ Sie hüpfte fröhlich hin und her, als sie zu Eva wanderte. Das Dorf hier war klein und Idyllisch. Richtig schön. „Hallo Eva! Das hier sind die Prinzessin Alveus' und ihr Ritter Blade.“ Eva lächelte. „Wunderschönen guten Abend, Prinzessin und werter Ritter! Ich hoffe mein Mahl wird Euch munden.“
Die beiden aßen Evas Essen und fanden es gut, es war zwar um einiges anders, als ihr normales Essen aus Alveus, aber es schmeckte ihnen. „Schön das Euch unser Ländliches Essen gemundet hat. Ich führe Euch nun zu Schluri.“ Eva schloss ihr Restaurant ab und führte die beiden zu Schluri. Dieser hatte seine Pension genau in der Mitte von NosVille, in der Nähe von Evas Markt. „Hey Schluri! Hier sind die Prinzessin und ihr Ritter Blade.“ „Willkommen... Euer Zimmer hat die Nummer 13. Solltet Ihr Wünsche haben...ruft mich. Ich führe Euch nun zu dem Zimmer...“ Schluri wirkte desinteressiert, jedoch lag das nicht an den beiden, sondern war das einfach seine Art.
Er führte sie zu dem Zimmer und verließ die beiden auch sogleich wieder. Blade öffnete die Tür. „Tretet ein, Prinzessin.“ In dem Zimmer waren ein Bett sowie ein Sofa im Wohnzimmer. Es war mehr als klar, das die Prinzessin im Bett schlief und Blade wahrscheinlich auf dem Sofa. Wahrscheinlich deswegen, weil Blade nicht vorhatte, zu schlafen. Er muss sie beschützen, sodass sie einen ruhigen und erholsamen Schlaf haben kann. Morgen ist es so weit. Die arme Prinzessin müsste ihn treffen. Blade wusste nicht warum, aber dieser Gedanke gefiel ihm nicht wirklich, schließlich wusste er, wie sehr sie litt. „Blade?“ Gedankenverloren antwortete er ihr. „Ja Prinzessin ?“ „Ich würde gerne zu Bett gehen... es war ein anstrengender Tag.“ „Natürlich, ich wünsche eine erholsame Nacht.“ „Danke...“ Ashley begab sich in das Schlafzimmer. Sie zog ihr Kleid aus und ihr Nachthemd an. Sie sah aus dem Fenster. Sie wünschte, sie wäre jetzt zuhause. Morgen würde sie ihn treffen. Uesugi. Oder anders gesagt: Mr. Ekel. Sie bliebt lange am Fenster stehen. Schließlich nahm sie all ihren Mut zusammen, ging am Bette vorbei, öffnete die Tür und ging durch diese. Ihr Blick wanderte zu dem kleinen Sofa. Doch sie erblickte Blade nicht. Ashley betrat das Zimmer und suchte ihn. Er stand am Fenster, es war dunkel, doch seine Rüstung wurde beleuchtet von dem Mondlicht. Stolz stand er da. Sie errötete und verfiel in Trance. Unbeabsichtigt lenkte sie ihre Schritte zu ihm und stieß mit dem Fuß an das Sofa. Sie knickste ein. „Aua...“ Der Berserker drehte sich zu ihr. „Was macht Ihr hier? Könnt Ihr nicht schlafen?“ Ashley richtete sich auf und wischte sich den Dreck von ihrem Nachthemd. „Nein... es behagt mir nicht, das ich dieses Scheusal treffen muss.“ Blade ging einen Schritt auf sie zu. „Wenn ich es tun könnte, würde ich es tun. Werte Prinzessin.“ Sie unterdrückte einen schluchzer. „Ich weiß das sagst du nur so... aber es freut mich. Blade ? Würdest du mich je anlügen...?“ „Es ist mir nicht gestattet Euch zu belügen.“ Er drehte sich wieder zum Fenster. Ashley lies den Kopf sinken. Wieder umarmte sie Blade. „Prinzessin, das hatten wir heute schon. Ihr dürft mich nicht berühren.“ „Was wäre, wenn sich eine Prinzessin in einen Ritter verlieben würde?“ Das würde den Tod des Ritters bedeuten. Jedenfalls in Alveus. Sie waren so streng mit ihren Sitten. Aber was sollte er ihr sagen ? Und wenn sie das nur fragt, weil SIE sich in IHN verliebt hatte? „Nun ja. In Alveus würde der Ritter hingerichtet werden und der Prinzessin würde das Amt genommen werden.“ Sie lies ab von ihm. „Ich verstehe...“ „Was habt Ihr plötzlich?“ Er drehte sich wieder zu ihr. „Wie sieht du unter deiner Rüstung aus ? Ziehst du sie jemals aus?“ „Nur selten.“ „Hat das schon jemand gesehen?“ „Nein. Es ist Berserkern nicht erlaubt, anderen das zu zeigen.“ „Ich verstehe.“ Sie lächelte. Doch nur um ihre Trauer zu verstecken. Blade sah das, er konnte hinter Fassaden blicken. „Ich denke, ich gehe schlafen... Tut mir Leid wenn ich dich gestört habe.“ Die Blonde drehte sich um und wollte in das Schlafzimmer zurückkehren. „Prinzessin? Etwas bedrückt Euch.“ „Nein, Nein. Alles Okay. Bitte mach dir keine Sorgen.“ Sie betrat das Zimmer und schloss hinter ihr die Tür. Mit dem Rücken an die Tür lehnend, rutsche sie zu Boden. Sie gab ihre Arme um ihre Beine und fing an zu weinen. Sie dachte nach... Anscheinend, war sie gerade dabei, sich wirklich in den Ritter zu verlieben. Tränen rollten, mit der einen Hand krallte sie sich in ihr Nachthemd, mit der andren verschloss sie ihren Mund, sodass der Ritter auf der anderen Seite der Tür kein schluchzen vernehmen konnte. Das eben dieser Ritter aber über ein ausgezeichnetes Gehörvermögen verfügte, vergaß sie in diesem Moment.
„Prinzessin. Habt Ihr vergessen, das Ihr nicht lügen dürft? Erzählt mir, Euch ginge es gut, doch dann weint Ihr.“ Ashley wirkte geschockt. „N-nein es ist alles okay...“
Wieder seufzte der schwarze Ritter. „Ashley, Ihr sollt nicht lügen.“ Besagte stand auf und ging zum Fenster. Sie legte ihre Hand darauf und blickte in die Ferne. Blade öffnete langsam die Tür. „Was wäre, wenn es der Prinzessin egal wäre, was mit ihr passiert ? Und der Ritter so mächtig wäre, das ihm niemand etwas tun könnte?“ Das wäre eine andere Geschichte. „Dann würden die beiden vor dem Gesetz fliehen.“ „Und wenn die Prinzessin bedrückt ist, weil der Ritter sie nicht liebt?“ „Liebt sie der Ritter wirklich nicht, oder denkt sie das nur?“ „Sie weiß es nicht.“ Blade verschränkte seine Arme. „Dann sollte sie ihn fragen.“ Ashley drehte sich zu ihm. „Und wenn sie dazu nicht den Mut hat?“ Der Berserker schloss seine Augen. Jetzt waren da nur noch zwei schwarze Abgründe. „Dann muss sie all ihren Mut zusammennehmen und ihn trotzdem fragen.“ „Ich verstehe. Vielen Dank. Ich möchte jetzt gerne schlafen gehen. Wenn es dir nichts ausmacht?“ Seine Rot leuchtenden „Augen“ waren wieder sichtbar. „Natürlich nicht. Ich wünsche Euch eine gute Nacht.“ Er verließ das Zimmer. Ashley schmiss sich auf das Bett. Das mit der Geschichte die beiden gemeint waren, bemerkte wohl jeder. Ob Blade das auch bemerkte? Nun ja, trotzdem wirkte sie jetzt nicht mehr so bedrückt und schlief auch schnell ein.
Nach oben Nach unten
http://www.mayakureila.deviantart.com
Darkness
Admin
Darkness


Weiblich Anzahl der Beiträge : 187
Anmeldedatum : 30.07.10
Alter : 25
Ort : Erlangen(liegt neben Nürnberg!)
Laune : nya...

A Princess' Wish Empty
BeitragThema: Re: A Princess' Wish   A Princess' Wish EmptyDo Sep 23, 2010 9:50 am

„Das ist mir egal! Kurayami hat nie etwas böses getan... Er war immer die liebste Person die kannte.“ Da fehlt das ich xD Ist aber net schlimm,die Geschichte ist sowieso viel zu schön I love it

Assessinen <-- Heißt das nicht Assassinen?

Sie bliebt lange am Fenster stehen. <-- Blieb oder net? xD

Ich liebe diese Geschichte :3 Danke das du den Nächsten Teil hochgeladen hast :3

Nach oben Nach unten
https://magie.1forum.biz
Meredy

Meredy


Weiblich Anzahl der Beiträge : 52
Anmeldedatum : 14.08.10
Alter : 34
Ort : Hölle- Selbstmordwald
Laune : Kawaii.

A Princess' Wish Empty
BeitragThema: Re: A Princess' Wish   A Princess' Wish EmptyDo Sep 23, 2010 12:49 pm

Hupps, sind mir wohl ein paar Fehler reingerutscht xDDDD
Naja hier der nächste Teil^^
___________________________


03.07.

Die Sonne stand schon an ihrem höchsten Punkt, als es an der Tür der Prinzessin klopfte. Blade trat ein. „Bitte wacht nun auf, wir müssen uns bald auf den Weg machen.“ Schlagartig öffnete sie ihre Augen. Stimmt, jetzt gibt es kein zurück mehr. Bald müsste sie dieses Scheusal treffen. „Danke, das du mich geweckt hast.“ „Ich warte unten, bitte macht Euch fertig.“ Er schloss die Tür wieder.
Ashley stand auf und zog sich ihr Kleid an.
Sie hatte ein schreckliches mulmiges Gefühl in der Magengegend, als müsse sie sich bald übergeben. Sie atmete tief ein und wieder aus. Langsam verließ sie ihr Gemach, sie wollte Blade nicht warten lassen, auch wenn dieser sie nun zu ihm bringen würde...
„Schön das Ihr da seid. Wir müssen zu Soraya, folgt mir.“
Blade ging voraus, in Richtung Evas Markt und Restaurant. Das diese noch nicht geöffnet hatten, war nur normal zu dieser Zeit. Die Sonne war gerade erst aufgegangen.
Sie gingen weiter und kamen zu einem Geschäft, das den Namen „Sorayas Boutique trug.“ Dort klopfte er an und eine spärlich bekleidete, blauhaarige Frau öffnete die Tür. „Ja? Oh, Ihr müsst die Prinzessin und Blade sein. Kommt nur rein, ich habe Euch bereits erwartet.“
Drinnen war es wunderschön, überall standen schöne verzierte Vasen, mit Blumen, die noch hübscher waren. „Setzt Euch hier hin, Prinzessin.“ Diese war etwas überrumpelt, hier waren die Sitten ja ganz anders. Ob Blade so etwas gefiel? Seit sie hier waren, hatte er Soraya nicht einmal angesehen. Das beruhigte Ashley irgendwie...
„So, Prinzessin. Ich habe es genau so gemacht, wie auf diesem Bild. Gefällt es Euch? Soll ich etwas ändern?“ Ashley betrachtete sich im Spiegel. Es war zwar nicht so, wie Celine es immer machte, aber es war hübsch. „Danke. Ja, es gefällt mir.“ „Das freut mich. Wisst Ihr, wo der Ausgang von NosVille liegt?“
Bevor die Prinzessin etwas sagen konnte, warf schon der Ritter sein Wort ein. „Allerdings. Danke für Ihre Hilfe, wir müssen nun aufbrechen.“ „Ich wünsche eine ruhige Reise! Auf Wiedersehen.“ Ashley verbeugte sich. „Auf Wiedersehen, Frau Soraya.“
Sie verließen die Boutique und machten sich auf den Weg.
Nach einem ganzen Tag Fußmarsch, in dem sie nicht einmal miteinander sprachen, kamen sie beim Vollmonddach an. Als sie es betraten war es schlagartig dunkel und der Vollmond stand auf seinem höchsten Punkt. Legenden rankten sich um diesen Ort und das hier niemals die Sonne aufgehen würde. Trotz allen schlechten, was Ashley darüber hörte, war sie begeistert. Es war so schön hier. „Heute ist der Dritte des Siebten Monats. Wann wird Prinz Uesugi hier sein?“ , fragte Blade die Prinzessin und beendete hiermit das Schweigen zwischen ihnen. Ashley stand mit dem Rücken zu ihm und inmitten des Leuchten des Vollmondes. „Am fünften des Siebten Monats.“ „Wollt Ihr hier warten, oder sollen wir zurück nach NosVille wandern?“ „Warten wir hier.“ „Okay, wie Ihr wünscht, Prinzessin.“ „Blade. Was passiert, wenn die Prinzessin all ihren Mut zusammen nimmt, aber der Ritter nicht das gleiche fühlt?“ „Nunja...“ Blade kam nicht dazu, zu antworten. Er wurde durch ein schrilles „Hallooooooo meine Hübsche!“ , unterbrochen. Die beiden drehten sich um und ein blauhaariger Schwertkämpfer lief auf die Blonde zu. „Ich konnte einfach nicht mehr warten, ich musste Eure Schönheit sofort sehen!“ Er grinste wie ein Lebkuchenpferd, was eher widerlich als schmeichelhaft wirkte. Schlagartig änderte sich seine Stimmung, als er sich umdrehte und Blade sah. „So war das nicht abgemacht! Ich bin mächtig genug, die Prinzessin zu beschützen, wir brauchen keinen lächerlichen Berserker!“ „Ruhig Blut, Prinz Uesugi. Ich bin eingestellt worden, sie sicher hierher zu geleiten.“ „Hmpf, verschwendetes Geld! Was soll so gefährlich an Hühnern sein?!“ „Zu Eurer Information, Werter Herr. Wir wurden überfallen, einmal von einem der Lander und einmal von Wüstenkriegern.“ „Ohhh!!!! Ich hätte die Prinzessin gleich von Alveus abholen sollen... Nun denn! Du kannst dich jetzt zum Teufel scheren.“
„Wie ihr wünscht.“ Er trat auf Ashley zu und kniete nieder. „Ich wünsche Euch alles Gute, werte Prinzessin. Vielleicht laufen wir uns nochmal in diesem Leben über den Weg.“ Blade erhob sich wieder, drehte sich um und ging. Ashley konnte es nicht fassen. Nach diesen Worten ging er einfach seelenruhig ? Sie musste sich bemühen, das sie keine Tränen verlor.
„Endlich ist der Störenfried weg! Werte Prinzessin.“ Nun ging auch noch der gepuderte Prinz auf seine Knie, das konnte nichts Gutes bedeuten.
„Wollt Ihr mir die Ehre erweisen und mich ehelichen ? Ich verspreche, Euch wird es an nichts mangeln. Ihr werdet die glücklichste und hübscheste Prinzessin aller Zeiten!“ Genau das hatte Ashley erwartet. Toll, was sollte sie jetzt antworten ? Einerseits, war ihr Herz gerade gebrochen, andererseits wollte sie diesen Kerl niemals ehelichen. Zu Ashleys Glück, oder wie sich später herausstellte, Unglück, kam ein großes Ungeheuer näher. Das bemerkten sie, weil bei bei jedem seiner Schritte ein kleines Erdbeben von statten ging. Sie drehten sich um und erblickten einen großen, rundlichen Mann, mit einer schwarzen Augenklappe über dem rechten Auge. „Wer wagt es, den großen Lord Namaju zu wecken?!“ Uesugi zog sein Schwert. In seiner Stimme lag großes Zittern. „B-bleibt hinter mir...! Ich erledige das!“ Er hob sein Schwert, schluckte einmal hart und lief auf den Dicken zu. Dieser lachte nur und stieß ihn weg. Was hatte er denn erwartet ? Das er den großen Namaju besiegen konnte? „Ah! Was sieht mein Auge da! Eine hübsche Frau!“ Er lief auf Ashley zu und lachte. Ashley schützte ihren Kopf und schrie um ihr Leben. Vor lauter Angst, schloss sie ihre Augen und wartete, das er sie tötete... Aber nichts passierte. Sie öffnete ihre Augen wieder und sah... den schwarzen Ritter. „Große Töne, hm? Sagtet Ihr nicht, Ihr könnt sie vor dem Lord beschützen?“ Uesugi gab kein Wort von sich, sein Ego war erheblich angekratzt, das passte ihm schon gar nicht. „Keine Sorge, Prinzessin. Ich beschütze Euch.“ Er schwing seine Waffe mit Leichtigkeit, benutzte seine Macht und drängte den Namaju nach hinten. „Tse! Das ist noch nicht vorbei! Ich werde wiederkommen und dann werde ich dich vernichten, schwarzer Krieger!“ Der Lord lief wie ein großes Hähnchen davon... er war gar nicht so, wie in den Legenden beschrieben. Der Prinz erholte sich wieder und ging auf Ashley zu. „Tss. Das hätte ich auch alleine geschafft.“ „Aber sicherlich, werter Prinz. Ich verschwinde jetzt.“ Er ging an der verdutzten Prinzessin vorbei. Diese stand auf und lief in seinen Weg. „Und wenn der Ritter sie doch liebt, aber es nicht sagen möchte?“ „Was tut Ihr da, Prinzessin? Ein Ritter kann keine Prinzessin lieben. Und jetzt lasst mich bitte durch.“ Ashley stockte der Atem, Tränen liefen ihre roten Wangen herunter. Blade ging weiter, bevor er ganz weg war, flüsterte er ihr noch etwas ins Ohr. „Heute, wenn der Mond an seinem höchsten Punkt steht, am nordöstlichsten Ort von NosVille. Dort werdet Ihr mich treffen.“ Endgültig verließ er das Dach. Der Prinz, von dem Geflüster hatte er nichts mitbekommen, nahm seine Frage wieder auf. „Was sagt Ihr, Prinzessin ? Lasst mich nicht so lange warten.“ „Ich brauche etwas Zeit...“ „Okay, lasst uns nach NosVille gehen und dort ausruhen. Das war ein anstrengender Tag.“
Die beiden wanderten zurück nach NosVille direkt zu Schluri.
„Wir möchten hier übernachten.“ „Natürlich Prinz Uesugi...Ein Zimmer, oder zwei Zimmer?...“ „Natürlich eins-“ „Nein. Ich möchte ein eigenes... ich möchte alleine sein.“
Uesugi gefiel das nicht besonders, aber was sollte er machen. „Okay, zwei Zimmer bitte.“ Schluri bat sie ihm zu folgen und brachte die beiden zu Zimmer 11 und 12. Ashley verschwand gleich im zwölften Zimmer. „Ich wünsche eine erholsame Nacht...meine Holde Frau.“ „Vielen Dank, Prinz Uesugi.“
Stunden vergingen, Ashley verließ nicht ihr Zimmer. Sie wartete. Wartete darauf, das es Zeit war, ihn zu treffen.
Nun war es Zeit.

04.07 - Nacht -

Ashley schlich sich aus dem Gebäude, hoffte, das sie niemand bemerken würde. Sie lief, sie wollte ihn sofort sehen. Als sie dem Treffpunkt näher kam, sah sie einen schwarzen Mann, der nur vorm Mondlicht ein wenig beleuchtet wurde. Er drehte sich zu der Prinzessin um. „Ihr seid gekommen, Prinzessin.“ Sie lief weiter, direkt zu ihm, umarmte ihn, die Stacheln seiner Rüstung ignorierend, und weinte. „Lasst mich los, ihr könntet Euch verletzen.“ Sie schluchzte. „Das ist mir Egal...“ „Mir aber nicht, also würdet Ihr mich loslassen?“ Ashley lies von ihm ab und blickte ihn an. „Ihr seid hübsch, wenn das Mondlicht euch beleuchtet, Prinzessin.“ Vorsichtig nahm er seine Hand und wischte ihr ihre Tränen von dem Gesicht. „Bitte weint nicht mehr.“ „Blade...“ „Hm? Möchtet Ihr mir etwas sagen?“ „Ich...“ „Ja?“ Ashley blickte zu Boden und wurde total rot. „Seit Anbeginn unserer Reise... wo ich dich vor Vater erblickte... War es um mich geschehen...“ Gerötet, aber ihrer Worte und Gefühle sicher, blickte sie den Ritter an. „Ich ...liebe dich, Blade.“ Nun wusste Blade über alles Bescheid. Diese kleine Geschichte, handelte wirklich von ihr und ihm. Er blickte in die Ferne. „Und so, müssen die Prinzessin und der Ritter fliehen und sich verstecken.“ Ashley verstand nicht so recht. Was meinte er nun damit? „Der Weg ist sehr lang, wir werden die ganze Nacht unterwegs sein, wollt Ihr dennoch gehen?“ Darüber musste sie gar nicht nachdenken. „Natürlich!“ „So sei es, Ashley.“ Er nahm sie an ihrer Hand und lief.
Sie liefen sehr lange. Über die NosVille Wiesen, über die Sonnigen Wiesen... Sie liefen stundenlang. Aber die Blonde war nicht einmal aus der Puste. Sie wollte es so, wie es gerade ist. Sie ist bei Blade, dem Mann, den sie liebte und konnte nicht glücklicher sein.

Sie blieben vor einem Tempel stehen. „Das ist der Fernon Tempel, Heimat des Fernon Baumes und der Kenkos. Drinnen befindet sich ein geheimer Raum, wo wir vor allem sicher sind. Dort können wir rasten. Schafft Ihr das noch?“ Ashley lächelte ihn an. Von Müdigkeit keine Spur. „Natürlich!“ Sie betraten den Tempel und Blade schlug sofort den linken Weg ein, bis sie zu einem Geheimgang kamen. Am Ende von diesem befand sich, wie Blade vorhersagte, ein geheimer, geschützter Raum. „Hier ist nur manchmal ein Kenko Spion, aber das hat nichts mit uns zu tun.“
Blade sicherte trotzdem den Raum, ehe Ashley ihn betrat. „Alles sicher, wir können uns hier ausruhen.“
Bevor sie in den Tempel kamen, wurde es schon hell. „Okay, ich vertraue dir.“ Blade setzte sich kurz hin, er wollte sich auch eine kleine Weile ausruhen. Als er seinen Rücken an die Wand lehnte, legte Ashley sich neben ihn, ihren Kopf auf seinen Beinen gebettet. „Was macht Ihr da? Ist das nicht unbequem und hart?“ Ashley war schon am einschlafen. „Nein... es ist herrlich...“ Und schon war sie eingeschlafen.
Das passte ihm irgendwie nicht. Wie sollte er so sie beschützen können, wenn nun etwas passierte? Andererseits, sah sie gerade zu süß und friedlich aus, als das er sie jetzt wecken könnte. Und so, schlief er auch ein.
Sie schliefen Stunden so friedlich, wer weiß, wann sie wieder rasten konnten. Später wurde Blade wach. Er meinte, es wäre schon langsam Zeit. Er striff ihr leicht über die Schulter, er wollte ihr nicht wehtun. „Aufwachen...“ Leicht öffnete die Prinzessin ihre Augen, blickte nach oben und sah die rot glühenden Augen des Ritters. „Mh... müssen wir schon weiter?“ Er blickte in Richtung des Tunneleingangs. „Wir sollten langsam weitergehen.“ Ashley setzte sich auf und streckte sich. „Wohin werden wir jetzt gehen?“ „Wir werden uns durch den Tempel kämpfen, dann landen wir am östlichen Krem. Von dort aus müssen wir sofort zum westlichen Krem, dort können wir in eine der Berghöhlen rasten. Dann weiter zum dunstigen Pfad.“ Sie blickte ihn an. „Aber...führt dieser Pfad nicht zu dem gefährlichsten Ort in dieser Welt...?“ „Sehr richtig... zum Labor. Dort wird uns niemand vermuten. Der perfekte Ort für uns.“ Ashley blickte zu Boden. Sie hatte Angst. Dort befanden sich die gefürchteten Zombies! Die schrecklichsten Monster die es nur gibt. Man sagt auch, dieser Ort wäre mit der Totenwelt verbunden... „Keine Sorge, ich bin da um Euch zu beschützen.“ Und schon war ihre Angst wie weggeblasen. Sie lehnte sich an den schwarzen Ritter.
„Kommt. Wir haben einen weiten Weg vor uns.“ Er stand auf und hielt ihr die Hand hin. „Ich helfe Euch auf.“ „Danke.“ Sie lächelte, nahm gerne die Hand.

Der Tempel war voller Monster. Eines schrecklicher als das andere. Wenn sie sich hier schon so fürchtete, wie sollte es dann später werden? Aber sie hatte Blade an ihrer Seite. Er metzelte jedes Monster nieder, das sich ihnen in den Weg stellte.
Schnell kamen sie am östlichen Krem an.
„Wir müssen schnell sein und versuchen, das uns niemand sieht. Vergesst nicht, das Königreich Krem ist hier in der Nähe und somit auch der Prinz.“ „Ja, ich weiß.“ Er nahm sie an der Hand und lief mit ihr an der Mauer entlang, bis sie den westlichen Krem erreichten.
„Hier in der Nähe, ist die vierte Berghöhle. Dort können wir rasten. Dann ist es nicht mehr weit, zum Dunstigen Pfad.“
Blades Weg führte in die nächste Höhle, Ashley direkt dahinter. „Geht zu erst rein, ich komme sofort nach.“ Ashley betrat die Höhle und blickte sich um. Gerade als Blade auch rein kam, krabbelte etwas auf Ashley zu. Sie wollte wissen was das ist, also sah sie genauer hin. Sie erkannte es, schrie auf und lief aus der Höhle. Direkt vor der Höhle ging sie auf ihre Knie und fing an zu weinen. Sie war völlig außer sich, als Blade sie fand. „Was ist passiert, Prinzessin ? Ihr dürft doch nicht schreien und weglaufen.“ Sie hob ihren Kopf und sah mit Tränen in den Augen Blade an.
„Was ist los, wieso weint Ihr?“ „Da...da drin... war...“ Er setzte sich neben sie und strich ihr über den Kopf. „Beruhigt Euch erstmal. Und dann erzählt Ihr mir, was Ihr gesehen habt.“ Ashley atmete tief ein und wieder aus. Sie lehnte sich ein bisschen an den Ritter. Dann schluckte sie einmal hart. „Da waren Spinnen...“ „Ich verstehe.“ Er drückte Ashley leicht weg und blickte ihr in die Augen. „Wieso habt Ihr das nicht sofort gesagt?“ „Ich...wusste nicht das das wichtig sein könnte...“ „Glaubt Ihr, Ihr schafft es zu dem Pfad?“ „Klar...“ „Okay dann lasst uns gehen.“
Blade führte die Prinzessin über den westlichen Krem, immer gen Osten. Bald erreichten sie den dunstigen Pfad. „Hier.“ Er band ihr eine weiße Maske mit einem rotem X um den Mund und die Nase. „Ihr dürft diese Maske im Pfad nicht abnehmen, der Rauch ist schädlich.“ Ashley nickte nur.
Als sie zirka bei der Hälfte waren, knickte Ashley ein. Der Rauch war sehr heftig.
Blade fackelte nicht lange, nahm sie an der Hand und zog sie durch den restlichen Pfad. Sie hatten das Labor erreicht. Er nahm ihr die Maske ab. Die Prinzessin fiel auf ihre Knie und stützte sich an ihren Handflächen ab. Sie hustete. „Endlich... sind wir hier sicher? …“ „Eigentlich schon, aber wir werden noch tiefer in das Labor gehen. Ganz unten befindet sich ein Raum, der nah an einer anderen Welt ist.“ „Aber... werden wir dort nicht entdeckt...?“ Der Ritter blickte in das Labor. „Das ist so gut wie unbekannt. Kaum einer weiß, das es diesen Ort gibt. Und die, die es wissen, haben Angst davor.“ „Okay... ich würde dir bis ans Ende der Welt folgen...“ Sie lächelte Blade süß an, das war ihm ein bisschen unangenehm. „Kommt!“
Ihr Weg führte tiefer in das Labor. Zuerst trafen sie nur kleine unnütze Boings, doch dann... als sie weitergingen, trafen sie schon ein paar Zombies. Obwohl diese Monster zu den stärksten überhaupt zählten, waren sie für Blade kein Problem. Plötzlich standen sie in mitten eines Zombiehaufens...
„Mist. Ich kann nicht alle auf einmal vernichten.“ Trotzdem stürmte er sicher nach vorne. Alle Zombies liefen auf ihn zu und Ashley konnte ihn nicht mehr erblicken.
„Blade!!“ Sie lief auf den Zombiehaufen zu, rief ihren Stab und unter ihr war plötzlich ein Heiligenkreuz. Sie drehte sich und alle Zombies waren weg. „Was zum...? Was war das...“ „Ah. Das war die Untotenverwandlung. An Untoten machen Heilige Magier mit dieser Attacke enormen Schaden.“ Die Blonde blickte ihren Stab an. „Aber... ich beherrsche keine solche Attacke...“ „Meinen Glückwunsch, dann habt Ihr sie gerade gelernt. Kommt, wir müssen weiter.“
Als sie weitergingen, kamen sie zu einem Podest. „Berührt es, es führt uns ins innere und somit zu unserem Ziel.“ „Okay...“ Ashley war sichtlich mulmig dabei, schließlich wusste sie nicht mal, was sie auf der anderen Seite erwartete.
Sie berührte es und schloss ihre Augen. Nach einigen Minuten fühlte sie eine warme Hand an ihrer. „Ihr könnt die Augen wieder aufmachen. Hier ist es sicher.“ Langsam und scheu öffnete sie ihre Augen und erblickte sofort den schwarzen Ritter.
Dieser drehte sich sofort um und parierte einen schnellen Schuss, der von weiter hinten zu kommen schien. „Bleibt hinter mir...“ „J-Ja...“
Blade hielt seine Waffe vor sich. „Wer ist da, der es wagt, die Prinzessin zu erschrecken?“ Eine schwarze Gestalt kam näher. „Prinzessin?“ Er trat aus den Schatten. Er war ein Mann mit einer violetten Haut, ein Auge war von einem Tuch verdeckt. Das andere leuchtete bedrohlich in einem Weißton.
„Das ich dich noch mal sehen würde, hätte ich nicht gedacht.“ „Hmm, das könnte ich genauso sagen, mein Ritter.“ „Lass die Scherze.“ „Haha.“
Ashley streckte sich und versuchte über Blades Schulter zu blicken, um nachzusehen, mit wem er sich unterhielt. Das scheiterte kläglich, das der Ritter soviel größer war, war ihr nicht so ganz bewusst. Blade machte einen Schritt auf die Seite. Ashley sah nun, um wem es sich handelte. Sie war geschockt, während der Mann lächelte. „Du bist groß geworden meine kleine. Und eine wunderschöne junge Frau.“ Sie konnte die Tränen nicht mehr halten. Sie hatte es schon aufgegeben, ihn jemals wieder zu sehen.
„Kurayami!“ Die Blonde lief auf ihn zu und umarmte ihn mit Tränen. Dieser legte seine Arme schützend um sie. „Ich hätte nie gedacht, das wir uns so wieder sehen... liebste Schwester.“ „Wieso hast du nie einen Brief geschrieben! Ich habe jeden Tag auf ein Lebenszeichen von dir gewartet...aber es kam nie etwas...“ „Ich habe dir jeden Tag geschrieben. Vater muss wohl diese Briefe vernichtet haben... Lass dich ansehen, Ashley.“ Die Magierin lies von ihm ab und er sah sie sich von allen Seiten an.
„Ja, du bist wirklich noch hübscher geworden.“ „Und du hast dich nicht verändert...“
Kurayamis Blick wanderte zurück zu Blade. „Wieso hast du meine Schwester an einen so gefährlichen Ort geführt? Ich dachte, ich könnte dir vertrauen, Blade.“
„Bruder! Sei nicht wütend auf ihn... das ist meine Schuld...“ Der schwarze Magier blickte seine Schwester an und verstand nicht so recht. Er kratzte sich an der Backe. „Wie meinst du das?“ „Ich...ich habe mich in Blade verliebt... wir sind auf der Flucht...“ „Ich verstehe. Das freut mich, ich hasste den Gedanken, das du diesen verrückten heiraten solltest. Diesen Prinz Uschi oder so...“ „Uesugi.“ „Ja schon gut, Blade.“ Die heilige Magiern wischte sich ihre Tränen von ihrem Gesicht und stellte sich an Blades Seite. „Du...verachtest mich nicht...?“ „Wie könnt ich den? Du bist meine kleine Schwester, ich werde immer hinter dir stehen. Außerdem, liebe ich auch eine normale Frau. Ich konnte diese rothaarige Schnepfe vom Ahornwald nie leiden.“ Ashley blickte ihren Bruder mit großen Augen an. „Wie heißt sie? Woher kommt sie?“ „Sie heißt Eswen, ist eine wunderschöne Eismagierin und stammt aus dem östlichen Frostland.“ - „Alle Achtung mein Lieber. Das du so gut von mir sprichst überrascht mich jetzt aber.“ Eine Frauenstimme erklang hinter den dreien. Kurayami verschränkte seine Arme. „Jetzt hör aber auf, du tust beinahe so, als wäre ich nicht lieb zu dir.“ Die kühle Schönheit ging an Ashley und Blade vorbei und verpasste ihrem Liebsten einen Wangenkuss. „Das du immer übertreiben musst. Ich habe das Essen. Oh, wer sind diese beiden?“ „Eswen, das sind meine Schwester Ashley und der Ritter Blade.“ „Ashley, ja? Du bist wirklich hübsch. Ich habe noch nie eine Heilige Magierin gesehen, bei uns gelten diese Magier als ausgestorben. Hm, ich habe noch nie einen Krieger wie dich erblickt, Blade.“ Blades rote Augen funkelten bedrohlich. „Ich bin ein Berserker.“ „Ich verstehe.“ Ashley gähnte und hielt sich die Hand davor. „Ashley ist müde, Kurayami. Wir sind vom Tempel hierher, ohne Pause. Lass sie ruhen.“ Der schwarze Ritter hielt Ashley an den Schultern, sie war so erschöpft, das sie beinahe umkippte. „Klar, hier kannst du schlafen, kleines.“ Kurayami zeigte auf ein Gerüst, das schon fast wie ein Bett aussah. Doch die Magierin war schon beinahe im Reich der Träume, die Stimme des dunklen Magiers vernahm sie gar nicht mehr. Blade hob sie sachte auf, passte auf, das keine seiner Stacheln ihre zarte Haut berührten und brachte sie zu dem Bett. Dort legte er sie drauf und kurz darauf war sie ganz eingeschlafen. „Eswen.“ „Klar, ich bin solange die Zombies aufmischen. Bis später, Kurayami.“ Sie gab ihrem Liebsten noch einen kleinen Kuss und verschwand durch das Podest, durch das sie her kam.
„So... Blade. Meine Schwester wirkt zum ersten Mal so richtig glücklich, sie ist wirklich verliebt. Doch du hast dich noch gar nicht dazu geäußert. Liebst du sie auch oder gar nicht ? Weil sonst, hätte das ganze hier nicht wirklich Sinn.“ Blade setzte sich neben die Schlafende und strich ihr sanft über den Kopf. „Ich weiß es nicht. Bisher wurde mir immer eingetrichtert, ein Ritter dürfe niemals einer Prinzessin oder Königin Gefühle entgegenbringen. Selbst bei mir zuhause, habe ich das schmerzlich lernen müssen.“ „Verdammt Blade! Denk doch mal nach. Sie ist keine Prinzessin mehr... und du kein Ritter. Ihr seid jetzt normale Menschen, wie jeder andere auch.“ Der grauhaarige schloss seine Augen. „Denk darüber nach. Ich werde mit Eswen nach Krem gehen. Wir benötigen noch viel mehr Essen, da ihr hier bleibt.“ Kurayami drehte ihm den Rücken zu und ging langsam auf das Podest zu. „...Danke. Du bist ein wahrer Freund.“ „Das Kompliment kann ich nur zurückgeben, mein Freund. Bis später.“ Und schon war er verschwunden. Zärtlich strich er ihr weiter über den Kopf.
Er dachte nach. Stimmte das wirklich, was sein Freund da gerade von sich gab? War Ashley keine Prinzessin mehr? Nun ja, sie waren ja auf der Flucht. Das müsste doch zwangsweise heißen, das sie keine mehr wäre. Oder doch nicht? Zum ersten Mal, war der Berserker verwirrt. Wieso, war er überhaupt mit ihr geflüchtet ? Er kannte die Konsequenzen und das war sonst nicht seine Art. Als er diesen Prinzen sah, wie er Ashley umgarnte, da hätte er ihn am liebsten geköpft. Uesugi war ein schrecklicher und widerlicher Kerl, er hätte ihm am liebsten die lächerlichen blauen Haare vom Kopf gerissen. Aber was sollte das ganze? Solch eine Wut, gegen einen normalen Menschen, der eigentlich nichts böses getan hatte. Dieses Mädchen hatte sein Leben total verändert. Und ehe er sich es versah, änderte auch er sich. Als er in Gedanken versunken war, bemerkte er nicht, wie genau das Mädchen, das ihn so veränderte, aufwachte und sich aufsetzte. Sie stellte sich auf alle viere und blickte ihm in seine Augen. „Ist alles okay, du wirkst so zerstreut...“ „Prinzess- ich meine... Ashley, liebt Ihr...liebst du mich wirklich?“ Zuerst wirkte Ashley etwas verwirrt, doch dann veränderte sich ihr verwirrtes Gesicht und sie lächelte ihn warm an. „Natürlich! … Ich liebe dich von ganzen Herzen... seit damals...“ Sie wurde rot, trotzdem lenkte sie ihren Blick nicht von ihm weg. „Ich verstehe...“ Blade hob seine Hände, führte sie zu seinem Helm und nahm diesen langsam ab. Er schob ihn zur Seite und gab dann seine Hände auf Ashleys Gesicht. Er hatte blaue Augen in denen sich die Magierin sofort verlor. Er senkte seinen Kopf immer weiter zu dem ihrigen. Ganz leise hauchte er ein „Ich liebe dich auch...“ , dann küsste er sie langsam. Ashley schloss ihre Augen, genoss diesen wertvollen Augenblick...
Nach schier endloser Zeit löste er sich von ihr. Er hatte schwarze verwuschelte Haare, die ziemlich kurz waren. Die grauen kamen wohl von seinem Helm.
„Du bist die einzige die mich so sehen darf.“ „Du bist süß, Blade...“ Der schwarzhaarige errötete und blickte zur Seite. Er nahm sich wieder seinen Helm und setzte ihn auf. Ashley konnte nicht aufhören zu lächeln.
Zeit verging, in der das Mädchen ihn nur ansah ohne ein Wort zu sagen. Diese Situation war ihm etwas unangenehm, umso mehr begrüßte er es, das Kurayami und Eswen zurückkehrten.
Eswen lächelte die beiden an. „Stören wir?“ Ashley strahlte bis über beide Ohren, brachte aber kein Wort heraus. „Nein, ihr stört nicht!“ Kurayami blickte die Eismagierin an. Irgendwas war hier seltsam, Ashley strahlte, so wie noch nie zu vor und Blade war irgendetwas unangenehm. Was war wohl geschehen ?
Die Eismagierin stellte ihre Taschen auf die Seite und begann, das Essen vorzubereiten. Es dauerte zirka eine Stunde, bis alles fertig war. Wie von Blade erwartet, brachte Ashley kaum einen Bissen herunter, sie war noch viel zu aufgeregt. Er selbst aß auch kaum etwas, Eswen und Kurayami hingegen, aßen fast alles alleine auf. Ashley gähnte nach ihren kleinen Bissen. Die Blaue räumte das Geschirr und alles auf die Seite. „Morgen gehen wir Baden“, meinte Kurayami und setzte sich gegenüber von Blade. „Der Weg ist sehr lange, wir müssen aus dem Labor raus, über den Östlichen Krem, in den Ahornwald. Direkt in der Mitte, entspringt eine Heiße Quelle. Dort werden wir baden und dieser „Badetag“ wird 3 Mal pro Woche stattfinden, kommt ihr damit klar?“ Langsam beruhigte sich Ashley. „Naja, ich bin es gewöhnt, jeden Tag zu baden... Würden denn 4 Mal auch gehen, Kurayami?“ „Natürlich, das ist kein Problem. Geht jetzt am besten schlafen, wie gesagt, der Weg ist sehr lang, das dauert den gesamten Tag.“ Blade stand auf und half Ashley auf ihre Beine. Er begleitete sie zu ihrem Schlafplatz und sie schlief auch sehr schnell ein. Der Berserker steckte seine Hellebarde neben Ashley in den Boden und setzte sich daneben hin. Sollte jemand kommen - er wäre bereit. Er spürte wie ihn etwas von hinten zog, was sollte das sein ? Ashley schläft doch... oder ? Er drehte sich um und blickte in Ashleys Augen. Diese lächelte und bettete ihren Kopf wieder auf seinen Beinen. „Ähm...“ Eswen grinste. „Oh wie Süß! Kurayami, sieh dir das an.“ Der Angesprochene
tat was ihm seine Freundin aufgab. „Hehe...“ Ashley war ein bisschen rot aber sie konnte nicht aufhören zu lächeln. Blade hingegen war das etwas unangenehm.
„Gute Nacht, Blade...“ Jetzt schlief Ashley endgültig ein. Eswen und Kurayami lächelten, während sie sich nun auch hinlegten und einschliefen.
Nach oben Nach unten
http://www.mayakureila.deviantart.com
Darkness
Admin
Darkness


Weiblich Anzahl der Beiträge : 187
Anmeldedatum : 30.07.10
Alter : 25
Ort : Erlangen(liegt neben Nürnberg!)
Laune : nya...

A Princess' Wish Empty
BeitragThema: Re: A Princess' Wish   A Princess' Wish EmptyDo Sep 23, 2010 1:51 pm

Keeeeeeeeeeeeewl 8D

Wie lange ist die Geschichte eigentlich insgesamt? I can\'t believe it
Nach oben Nach unten
https://magie.1forum.biz
Meredy

Meredy


Weiblich Anzahl der Beiträge : 52
Anmeldedatum : 14.08.10
Alter : 34
Ort : Hölle- Selbstmordwald
Laune : Kawaii.

A Princess' Wish Empty
BeitragThema: Re: A Princess' Wish   A Princess' Wish EmptyDo Sep 23, 2010 2:59 pm

Des ist das vorletzte Kapitel, das letzte ist das kürzeste.^^

______________________-

05.07.~

Die Eismagierin war schon wach, ihre Aufgabe war es, wie jeden Tag, ihren Geliebten aufzuwecken. Diese Aufgabe war nicht so leicht wie es sich anhörte. Naja, wie jedes Mal hatte sie keine Lust das es ewig dauerte, also bediente sie sich ihrer Beine und ein gut gezielter Kick traf den Dunklen Magier da, wo es weh tat. Ein schmerzerfüllter Schrei ertönte und durch diesen wurde auch die Heilige Magierin aus ihrem Schlummer gerissen. „Mensch Eswen! Muss das immer so sein, wenn wir baden gehen?“ Angesprochene grinste nur. „Selbst schuld wenn du so einen tiefen Schlaf hast, mein Liebster.“ Dieser rieb sich die schmerzende Stelle und verzog sein Gesicht. Aber auch diese Eigenschaft liebte er an ihr. Ashley richtete sich auf und blickte sofort in Blades Augen. „Guten Morgen, Ashley.“ „Kurayami Liebster, wieso bist du nie so nett zu mir?“ Der Dunkle war mit Essen beschäftigt. „Sagtest du etwas, teuerste?“ „...Nein, iss weiter.“ „Guten Morgen Blade! Hast du wieder nicht geschlafen?“ Blade stand auf und streckte sich. Seine Beine waren ganz taub von Ashley. Aber sie war zu süß um sie woanders hinzulegen. „Nein. Ich brauche keinen Schlaf, sorge dich nicht.“
Eswen trieb ihren Liebsten an, schneller zu essen, wenn er jetzt schon an Essen denken musste. „Beeil dich, wir müssen los.“ Der Dunkle aß so schnell er kann, bis er anfing zu husten. „Hach, du sollst aber nicht vergessen zu schlucken.“ Eswen holte weit aus und schlug ihm auf den Rücken. Sein Essen flog heraus und er hörte auf zu husten. „Eswen... das nächste Mal nicht so stark bitte.“ „So Kurayami ist fertig, ihr Zwei auch?“ Blade nickte und Ashley lächelte. „Klar!“
„Gut, dann machen wir uns mal auf den Weg.“ Die kleine Gruppe wanderte durch das Labor, jeder vernichtete ein paar Zombies und Ashley versagte nie, wenn man ihre Heilkunst benötigte. Schließlich ließen sie das Labor hinter sich und betraten den Ahornwald. Eswen zückte ihre Eisblatt ähnliche Waffe. „Seid vorsichtig. Die Monster hier sind auch nicht zu verach- KURAYAMI! Was um alles tust du da!“ Der dunkle Magier war vorgerannt und zog alle Echsen in diesem Gebiet hinter sich her. Bevor Eswen etwas sagen konnte, schwang Blade schon mit einer unglaublichen Leichtigkeit seine riesige Hellebarde und vernichtete alle Echsen auf einmal. Eswen und Kurayami waren geschockt. DAS waren die Kräfte eines Berserkers ? Unglaublich. Er war so Mächtig und er ist nicht mal außer Atem. „Lasst uns weitergehen.“ „N-Natürlich, Blade.“ Eswen und Kurayami gingen voraus, schließlich kannten sie den Weg genau. Auf dem weiterem Weg tötete Blade all die Wesen, die hier herum liefen und Ashley zu nahe kamen. Nach einigen Stunden kamen sie gegen Mittag an der heißen Quelle an. Eswen hatte vorgesorgt und vier Handtücher mitgenommen. Sie gab jedem eines. „Ashley kommt mit mir hierher und ihr beide seid da drüben.“ Eswen nahm Ashley bei der Hand und ging mit ihr auf ihre Plätze. Dort zogen sie sich aus und gingen langsam ins Wasser. „Herrlich, die Quelle ist so warm.“ „Hehe, natürlich Ashley. Du sag mal.“ „Ja bitte Eswen?“ „Gefällt es dir bei uns? Oder wünscht du, du wärst zuhause?“ „Ich bin glücklich hier. Ich habe Blade und Kurayami. Außerdem, durfte ich dich kennen lernen, du bist eine wundervolle Frau.“
„Du schmeichelst mir...“ „Und du Eswen? Bist du glücklich oder wünscht du dir manchmal ein normales Leben?“ „Pah, normale Leben sind langweilig. Das hier ist genau das, was ich will. Ich hab meinen Geliebten und wir werden von Tag zu Tag stärker. Aber...“ Sie lies den Kopf sinken. „Aber?“ „So stark wie Blade werden wir niemals sein. Er ist mächtig... so mächtig, das ich schon ein bisschen Angst habe.“ „Eswen, was machst du eigentlich hier ? Ich habe noch nie gehört, das jemand von den Frostländern zu uns kommt.“ „Um ehrlich zu sein... Unsere Insel ist seit Ewigkeiten im Krieg mit der anderen Seite. Ich bin einer der Mächtigsten Magier bei uns, aber ich war den ewigen Krieg Leid. Also bin ich hierher gekommen. Direkt als ich ankam, traf ich auf deinen Bruder, ich habe mich sofort in ihn verliebt. Er wollte in das Labor, das war ein Zufall... ich wollte da auch hin. Ich hatte viel darüber gehört und wollte es mit eigenen Augen sehen. Dann schlossen wir uns zusammen und seither leben wir da unten.“ „Verstehe... ich habe Blade zum ersten Mal gesehen, als er mich zum Vollmonddach begleiten sollte. Da habe ich mich schon ein bisschen verliebt... und auf der gemeinsamen Reise dann richtig.“ „Hehe, du strahlst richtig, wenn du von ihm sprichst. Das ist schön.“ Die beiden verstanden sich gut, sie sprachen die ganze Zeit über alles Mögliche. Dann war es Zeit, zurück zu gehen.“
„Wir trennen uns, ihr werdet zurück gehen, wir holen unser Abendessen.“ Blade nickte. „Okay! Wir sehen uns dann, bis später.“ Eswen und Kurayami liefen über den Berg Krem, während Ashley und Blade wieder in den dunstigen Pfad gingen.
Als sie an ihrem Ziel angekommen waren, setzte sich Ashley hin. Der Tag war anstrengend und entspannend zugleich. „Du Blade?“ „Ja?“ „Setz' dich doch zu mir.“
Blade steckte seine Hellebarde wie immer neben Ashley in den Boden und auf ihre andere Seite setzte er sich. „Ja was ist den ?“ „Ich weiß eigentlich fast nichts über dich... wie alt bist du denn ? Ich werde ja bald 16 das weißt du schon...“ Blade blickte in de Ferne. „Am 28. des nächsten Monats werde ich 19.“ „Ich verstehe...danke.“ Ashley lächelte, während sie sich an Blade anlehnte. „Pass auf... die Stacheln...“ „Das ist schon okay. Mach dir darüber keine Sorgen.“ Blade nahm seinen Helm ab, Eswen und Kurayami werden ja nicht so schnell wieder da sein. „Oh, dein Helm, was ist denn los ?“ „Nichts, darf ich ihn nicht einfach so in deiner Nähe abnehmen?“ „Du bist süß.“ Angesprochener errötete. Ashley stand auf und setzte sich ihm gegenüber. „Manchmal wünschte ich, du würdest nie wieder deinen Helm aufsetzen... Ich weiß! Das geht nicht.“ Sie lächelte, doch nur um ihre Trauer zu verbergen. „....“ Blade würde ihr diesen Wunsch nur zu gerne erfüllen. Aber er hatte den Weg des Berserkers gewählt. In diesen wertvollen Augenblicken lies er Ashley gewähren. „Ich liebe dich, Blade...“ Sie errötete. Blade lächelte, er senkte seinen Kopf weiter zu ihrem. Langsam küsste er sie. Nach schier endloser Zeit lösten sie sich von einander und Blade setzte wieder seinen Helm auf.
Eswen und Kurayami erschienen. Jedoch stimmte etwas nicht, sie waren außer Atem. „Ashley!! Blade!! Etwas furchtbares wird passieren!“ Beide standen auf und blickten Eswen an. Blade nahm seine Hellebarde. „Alveus!! Krem ist auf direkten Vormarsch... sie werden einen Überraschungsangriff starten... Als Rache dafür, das Ashley ihren Prinzen nicht geheiratet hat...“ Die Miene des Berserkers verschlechterte sich. „Wo sind sie bereits?“ „Soviel wir mitbekommen haben, sind sie schon seit 2 Tagen unterwegs...“ „Blade!“ „Ja ich weiß, Ashley. Wir machen uns sofort alle auf den Weg.“
Egal wie sehr sie sich beeilten, sie brauchten trotzdem zu lange... sie waren knappe eineinhalb Tage unterwegs.
Nach oben Nach unten
http://www.mayakureila.deviantart.com
Darkness
Admin
Darkness


Weiblich Anzahl der Beiträge : 187
Anmeldedatum : 30.07.10
Alter : 25
Ort : Erlangen(liegt neben Nürnberg!)
Laune : nya...

A Princess' Wish Empty
BeitragThema: Re: A Princess' Wish   A Princess' Wish EmptyDo Sep 23, 2010 3:12 pm

Uiiii.....Das ist spannend OO Schon der vorletzte Teil? Ohh =_= Aber die Geschichte ist sowieso schon ziemlich Lang,und wenn du weiter so toll hier mitmachst sollte man dich befördern :3
Nach oben Nach unten
https://magie.1forum.biz
Meredy

Meredy


Weiblich Anzahl der Beiträge : 52
Anmeldedatum : 14.08.10
Alter : 34
Ort : Hölle- Selbstmordwald
Laune : Kawaii.

A Princess' Wish Empty
BeitragThema: Re: A Princess' Wish   A Princess' Wish EmptyDo Sep 23, 2010 3:19 pm

Alles hat sein Ende .^^

Ashley proudly presents:

Den letzten Teil! Viel Spaß damit! =D

________________________________

06.07.~

Als sie ankamen, war es schon zu spät. Alveus lag in Trümmern. Anscheinend konnten viele Menschen fliehen, jedoch lagen auch viele Tote hier. Es war einfach schrecklich, dieses Bild des Grauens, das sich ihnen bot. Ashley hielt die Hände vor ihren Mund. Sie konnte die Tränen nicht zurückhalten. An all dem...war nur sie schuld. Weil sie ihr wohl über das ihres Königreichs gestellt hatte. Wie töricht. Wie konnte sie nur... Ein verletzter Mann torkelte auf die Gruppe zu. Eswen und Kurayami stützen ihn, als er drohte umzukippen. „Prinzessin Ashley... und Prinz Kurayami... Wie schön, Euch gesund zu sehen... Bis zum Ende hatten wir alle Angst um euch... Leider sind der König und die Königin...“ Weiter kam er nicht, er hustete. „Sprich nicht soviel...“, Eswen fürchtete um Ashley. Wie soll sie das ganze nur ertragen können? Genau dieses Mädchen sank zu Boden, weinte und schrie. Blade ging neben ihr in die Knie und versuchte sie zu trösten. Einige Zeit später hatte sie sich beruhigt. Sie stand auf, stolz eine Monarchin zu sein, verkündete sie ihren Plan, Alveus betreffend. „Hört mir zu. Wir werden mit all unseren Kräften Alveus aufbauen. Jedoch... soll es diesmal kein Königreich werden. Wir werden eine Stadt sein, die in ihrer Schönheit unübertroffen ist. Und diese Stadt soll den Namen...
„Port Alveus“
tragen. Wollt ihr mir beim Aufbau helfen?“ Sie brauchten gar nicht darüber nachdenken. Sie stimmten sofort zu. Plötzlich kamen aus den Wäldern und Wiesen Menschen, sie sahen ziemlich mitgenommen aus, waren sie wohl Bürger des Königreichs das einst hier war. Viele weinten bitterlich, gingen vor Ashley auf die Knie. Manche baten um Verzeihung, weil sie die Prinzessin falsch eingeschätzt hatten. Doch auch diese Menschen waren sich sicher. „Ein Hoch auf Prinzessin Ashley!“ Sie wollten ihr helfen, ihr helfen, die Stadt aufzubauen, in der keiner fürchten müsse, angegriffen zu werden.
Jahre zogen ins Land, alles änderte sich. Aus Alveus wurde eine wunderschöne Stadt, die prächtig gedeihte und wachste. Viele Menschen erfuhren davon und sie wollten in diese Stadt ziehen. Die älteren Mitbürger, nannten Ashley immer noch Prinzessin und Kurayami Prinz, sie konnten einfach nicht anders.
Jahre später, war die Stadt endlich fertig … Blade hatte bis zu diesem Zeitpunkt gewartet, er rief Ashley vor die Stadtmauern. Als sie da war, ging er auf die Knie und fragte sie, ob sie seine Frau sein möchte. Die heilige Magierin war überglücklich und nahm an. Alle Einwohner der Stadt waren versammelt und feierten die frisch Verlobten.
Einige Zeit später, heirateten sie auch in mitten der Stadt. Eswen war ihre Priesterin und diese Hochzeit wurde wunderschön... auch allein der Tatsache, das Kurayami sich ein Herz fasste und seine Eswen ebenfalls fragte, ob sie seine Frau sein möchte.
Und so... wurde aus einer Hochzeit in der wunderschönen Stadt.... zwei. Zwei bildhübsche Bräute und zwei glückliche Bräutigams.
Nach oben Nach unten
http://www.mayakureila.deviantart.com
Darkness
Admin
Darkness


Weiblich Anzahl der Beiträge : 187
Anmeldedatum : 30.07.10
Alter : 25
Ort : Erlangen(liegt neben Nürnberg!)
Laune : nya...

A Princess' Wish Empty
BeitragThema: Re: A Princess' Wish   A Princess' Wish EmptyDo Sep 23, 2010 3:36 pm

Okay das mit den Befördern wurde ir schon abgenommen oO Nya,Die Geschichte war suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuupi xD Jetzt hab ich nichts mehr zu lesen! I can\'t believe it
Nach oben Nach unten
https://magie.1forum.biz
Gesponserte Inhalte





A Princess' Wish Empty
BeitragThema: Re: A Princess' Wish   A Princess' Wish Empty

Nach oben Nach unten
 
A Princess' Wish
Nach oben 
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Magie und Games :: Sonstige Dinge :: Geschichten-
Gehe zu: